Sonntag, 27. April 2014

Spider- Man is back!


Wow. Ich bin noch etwas fix und fertig von diesem Film. Jetzt habe ich ein paar Nächte darüber geschlafen und ich bin immer noch hin und weg.
 
Aber zunächst zur Story:
Nahtlos fügt sich der zweite Teil an seinen Vorgänger an. Bereits angeschnittene Themen werden nun weitererzählt, und in Rückblenden wieder aufgegriffen.
Peter Parker alias Spider- Man (Andrew Garfield) hat es als Superheld nun wirklich nicht leicht: ständig muss er es mit den gefährlichsten Schurken aufnehmen – jaja, Schurken überall. Im ersten Teil der Trilogie hat er Manhattan bereits erfolgreich vor der Echse gerettet. Und auch die Sache mit der Liebe ist nicht so einfach: im ersten Teil hat er dem sterbenden Captain Stacy (Denis Leary) geschworen, sich in Zukunft von dessen Tochter Gwen (Emma Stone) fernzuhalten, um sie nicht in Gefahr zu bringen. Doch das ist nicht so einfach, wenn es sich um die große Liebe handelt und zwischen ihnen beiden doch alles perfekt zu sein scheint. Als dann auch noch sein alter Freund aus Kindertagen, Harry Osborne (Dane DeHaan) wieder auftaucht, scheint wirklich alles perfekt zu sein. Doch mitten hinein in diese trügerische Idylle mischt sich der zu Electro mutierte Oscorp- Techniker Max Dillon (Jamie Foxx). Einst ein glühender Spider- Man- Anhänger - naja, Fanatiker trifft es eher – kann er seine neugewonnenen Kräfte noch nicht so richtig einschätzen und beherrschen – und legt den halben Times Square in Schutt und Asche. Achja, da wäre dann noch Peters Vergangenheit: die versucht der junge Mann nun endlich lüften. Warum haben ihn seine Eltern damals zu seiner Tante (Sally Fields) und seinem Onkel gebracht und sich danach verschwunden? Und was hat es mit seinem „Erbe“ auf sich, mit der alten Tasche, die ihm sein Vater vermacht hat?
 
Andrew Garfield oder doch Tobey Maguire?
Andrew Garfield! Ganz eindeutig! Zumindest ist das meine Meinung und es gibt sicher jede Menge Menschen, die mir hier widersprechen wollen. Und das ist auch gut so. Aber warum finde ich Andrew Garfield besser?
Seine Interpretation von Spider- Man gefällt mir einfach um Längen besser: er ist frech und hat immer einen tollen Spruch auf Lager. Er ist in meinen Augen erfrischender. Andrew Garfield sieht man an, dass er Spaß an seiner Rolle hat, das macht es natürlich auch authentischer. Bei Tobey Maguire hatte ich immer den Eindruck, er macht nur das Nötigste und konnte sich auch nie wirklich mit Spidey identifizieren. Und das spricht nicht unbedingt für einen guten Schauspieler. Aber wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung.
Schauspieler: 4,5 von 5 Punkten

Action: 5 von 5 Punkten
Es gibt eigentlich nur drei große Action- Szenen. Und wenn ich „groß“ schreibe, dann meine ich auch groß. Zwischendrin gibt es natürlich auch kleine Szenen, die auch actiongeladen sind, z.B. wenn sich Spidey durch New York hangelt.
Der 3D- Effekt in diesem Film ist einfach unschlagbar: allein die „Netzschwingpassagen“ sind der Knaller und sorgen für ordentliche Adrenalinschübe.
 
Regie: 5 von 5 Punkten
Was für ein bildgewaltiges und rasantes Action- Abenteuer. Marc Webb schaffte ein ganz neues Kinoerlebnis. Großes Kompliment auch an die Kameraführung und die Menschen, die am Computer alles zusammenfügen, die Effekte einarbeiten, usw. Wirklich großes Kino! (*haha*) Für Filme wie diesen wurde die 3D- Technologie erfunden. Klasse!
 
Score/ Soundtrack: 5 von 5 Punkten
Ich bin begeistert! Als großer Hans Zimmer- Fan freue ich mich schon mal grundsätzlich, wenn er für die Filmmusik zuständig ist. Und diesmal hat er noch einen draufgelegt. Klar, es ist ein Action- Film, ruhige Stücke sind eher Mangelware. Doch auch bei den ruhigeren Szenen ist die Musik sehr schön ausgewählt. Und, das muss ich noch erwähnen: Pharrell Williams hat ebenfalls seine Finger im Spiel. An ihm geht spätestens (!) seit letztem Jahr sowieso kein Weg vorbei.
 
Fazit:
Für mich ist der zweite Teil „Rise of Electro“ noch besser als sein Vorgänger. Insgesamt gefällt mir Andrew Garfields „Peter Parker“ auch besser als Tobey Maguires Version. Aber das ist auch eine sehr individuelle Meinung, und das muss jeder für sich entscheiden.
Ich für meinen Teil war und bin unterhalten. Es sind kurzweilige 140 Minuten und ich war dann doch ein bisschen traurig, als der Abspann einsetzte. Die DVD kommt dann auch bald, oder? ;-)

Was meint Ihr? Wie gefällt Euch der Film im Vergleich zum ersten Teil? Und auch im Vergleich zur Reihe mit Tobey Maguire? Ich bin auf Eure Meinungen gespannt.

Donnerstag, 10. April 2014

Die Bestimmung - Divergent

Ab heute im Kino! 

Endlich! :-) Das Buch ist wirklich ein Knaller, das Hörbuch ist auch grandios erzählt, und jetzt kommt noch die Verfilmung.



An alle die das Buch kennen: habt Ihr es Euch so vorgestellt? Wie findet Ihr die Besetzung von Tris (Shailene Woodley), Four (Theo James), Jeanine (Kate Winslet) und Tori (Maggie Q)?

Ich bin jedenfalls ganz gespannt und werde mich bald, SEHR bald, ins Kino begeben und mir den Film ansehen. Wer das auch machen wird: viel Spaß!


Samstag, 5. April 2014

Lang lebe Nirvana! R.I.P. Kurt Cobain!

Vor 20 starb mit Kurt Cobain einer der größten Songwriter der 90er Jahre, sondern auch das Idol einer ganzen Generation. Ein Idol wider Willen, denn eine Ikone wollte Kurt Cobain nie sein. Auch heute noch hat Nirvana Millionen Fans auf der ganzen Welt verstreut, ihrer Musik sind nach wie vor viele erlegen.
Quelle: www.liveforlifemusik.com
Nevermind ist das bekannteste Album - wer kennt nicht zumindest das Plattencover mit dem Baby unter Wasser und dem Dollarschein am Angelhaken?! Als das Album erschien, verdrängte es sogar Michael Jackson von der Spitze der amerikanischen Billboard Music Charts. Aber Nevermind ist noch viel mehr: es öffnete die Tür zu einer ganz neuen Stilrichtung in der Musikwelt, die heute gemeinhin als „Grunge“ bezeichnet wird. Die Vorreiter des Grunge kamen alle aus Seattle, angefangen natürlich bei Nirvana:  Pearl Jam (Debütalbum Ten erschien knapp vor Nevermind), Soundgarden (Badmotorfingers) und Alice in Chains (Dirt wird als ihr wichtigstes Album genannt, von Größen wie Metallica und Queens of the Stone Age).
Doch was macht diese Musiker, die man auf der Straße nicht erkannt hätte, zu etwas Besonderem? In ihren Songs geht es nicht nur um Liebe und Hass. Es geht um suchende Menschen, Menschen, die zweifeln und verzweifeln. Und, wie es in der Musikindustrie nun mal so ist, wurde auch das zum Trend ausgeschlachtet: plötzlich trug jeder Karohemd und zerrissene Jeans und das stille und unscheinbare Seattle wurde zum Zentrum der Musikkultur. All das, was die Musiker so nie wollten, war nun eingetroffen, dabei wollten sie doch nur so sein, wie sie sind und einfach nur Musik machen.

Quelle: www.sciencelakes.com
Es kam, wie es kommen musste: Seattle wehrte sich gegen den Mainstream. Alice in Chains flüchteten sich in Drogenexzesse, Sänger Layne Staley starb im April 2002 an einer Überdosis Heroin und Kokain (es wird ebenfalls der 5. April angenommen, er wurde erst am 19. April gefunden). Soundgarden löste sich 1997 im Streit auf. Pearl Jam drehten keine Videos und gaben auch keine Interviews mehr, aber sie existieren noch heute, wenn auch in anderer Besetzung. Die tragische Geschichte Nirvanas und Kurt Cobains ist bekannt.

Zur Diskographie.

Kurt Cobain ist "Mitglied" des berüchtigten "Club 27". Wer mehr dazu wissen möchte, kann hier klicken.
Quelle: bandlogos.wordpress.com